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Weiter zu: Thorsberg, ca. 100 - 200 n. Chr. Lendbreen, C-14 230 – 390 n. Chr. Skjoldehamn. C-14 995- 1029 n. Chr. Moselund, C-14 1050 - 1155 n Chr. Kragelund, C-14 1045 - 1055 n. Chr. Hathabu, Fragment 57, Ärmel Schmuckanhänger mit Tuniken Chronologie anhand von Bildsteinen Alba, Italien
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Die Tunika der Männer


Mein Anlass hier ist nicht „die perfekte wikingerzeitliche Tunika“ nach weisen zu können, sondern den Anstoß zu dem Gedanken geben, das es sehr SEHR wenige Funde gibt und wenn diese in ihrer C14-Datierung eben nicht in die Darstellung passen, man sich seine Fibeln eben piercen lassen muss.

Und ich weiß, das viele bei den Funden mit dem Argument "künstlerische Freiheit, guck mal bei Picasso" kommen...
Fund ist Fund und Unfug ist Unfug.

Die Informationen bisher


In Planung
- Haithabu
- Birka
- Parallelen in der Literatur zu den Rus
- mehr Schmuckfunde
- Reepsholt
- Alba (erledigt 25.06.2020).

und weil man ja gerne vergleicht...
- Marx-Ertzel
- Oberaltendorf
- Bernuthsfeld, Emden, 8. Jh.

mal sehen, wann...

Zu jung sind mir z.B.:
- Rønbjerg-Tunika, København DK, E. 13. Jh. oder 1180-1310 (c14)
- Herjolfsnes Nr. 39, København DK, 1413-1449 (c14)

(Stand: 24.06.2020)


Anmerkung zu

guldgubben

"Offenbar entstanden die ersten Goldblechfigürchen in der Germanischen Eisenzeit (ab ca. 375) und wurden bis in die Wikingerzeit (bis 1066) weiterverwendet. In der Vendelzeit (550–800 n. Chr.) scheint die Herstellung ihren Höchststand erreicht zu haben."
Quelle: Wikipedia

Da Guldgubben eine sehr lange Laufzeit haben, es über 3.000 Funde gibt, diese dazu auch in Serie produziert wurden, bleiben diese für eine Datierung unberücksicht,.
Faktt: die Abbildungen zeigen kurze, halblange
und lange Tuniken.