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Zwischen 2001-2005 untersuchte das Schwedische Lantbruksuniversitet das Gebiet Alsike, in Uppland. Ein Teil dieses Projektes war die Untersuchung desd Gräberfeldes RAÄ 26.

Der Bestattungsplatz umfasst 35 Gräber, aber nur 14 enthielten Beigaben. Von diesen 14 Bestattungen sind 12 Gräber Frauenbestattungen, zwei Gräber konnten nicht geschlechtlich spezifiert werden. Zehn der Frauenbestattungen enthielten Glasperlen.

Die weiteren Beigaben sind sehr gering, in der Regel ein Kamm und einige Metallfragmente, eine Gürtelschnalle und/oder ein Riemenendbeschlag. In zwei Gräbern wurden je ein Schmuckanhänger in Verbindung mit den Perlen gefunden. Gefäße wurden in keinem Grab angetroffen, ebenso wurden untypischer Weise nicht eine einzige Schalenspangen (= Schildkrötenfibel) angetroffen.

Auch wenn die Perlen jedes Grabes aufgezählt wurden, folgen hier keine Nachbildungen der einzelnen Perleninventare mit der Zeitstellung des jeweiligen Grabes, da jedes Grab nur ein bis fünf, gesamt 40 Perlen, enthielten. Kurz gefasst, es gib eine Karneol- und Bergkristallperlen, die Glaslerlen sind bis auf wenige einfache Ausnamen allesamt einfarbig. Also, ein großer Gegensatz zum benachbartem Birka.

Literatur: http://su.diva-portal.org/smash/get/diva2:198170/FULLTEXT01 (stand 18.11.2010 & 05.11.2019) Ich liebe gut Quellen und » Primärliteratur [746 KB] !)


@ Torben Barthelmie, 2003 - 2023